RFID Implantate


Ein RFID Glasstag-Implantat

Hier ist ein Chip drin
RFID-Implantate sind subdermale Implantate, bei dem Implantat handelt es sich aber um einen in Glas eingebetteten RFID-Transponder, auch "Tag" genannt.

Was ist RFID?

RFID steht für Radio Frequency Identification. Auf dem Tag ist eine Nummer gespeichert welche nur ein Mal auf der Welt vorhanden ist. Mit einem Lesegerät kann diese ausgelesen werden. Dies geschieht über Funk; die zum antworten benötigte Energie bezieht der Tag aus den Funkwellen vom Lesegerät. Weil die ausgelesende Nummer eindeutig ist, kann dieses System für die Identifikation des Tag-Trägers verwendet werden.

Wie wird das gemacht?

Eine Betäubung ist hier unnötig. Entweder wird mit einem Skalpell ein 2mm-Schnitt gemacht und der Tag eingeführt, oder man setzt eine dicke Kanüle ein. Bei beiden Methoden braucht es keine Vernähung der Wunde, und nach 3 Tagen ist das Loch zugeheilt. Die Nachpflege besteht aus dem Schonen der betreffenden Körperstelle, aber Schmerzen entstehen eigentlich keine.

Was bringt es?

Es gibt noch sehr wenige Lösungen für RFID-Chips welche für den Enduser einfach so zu kaufen sind. Daher ist meist selberbasteln und programmieren angesagt. Häufige Applikationen sind das einloggen in den PC, das öffnen des Haustürschlosses und das Öffnen der Autoschlösser. Natürlich sind keine Grenzen gesetzt. Ausserdem werden immer neue Chips entwickelt, es gibt solche mit Speicher und eingebautem Temperatursensor. Damit wird das Anwendungsgebiet natürlich noch grösser!




USB-Lesegerät

Gefahren

Bei einer vernünftigen Platzierung (d.h. nicht gerade auf der Stirn oder in der Handfläche) ist der Eingriff problemlos und birgt ausser der normalen Gefahr der Entzündung keine speziellen Risiken.

Wo kann man sich ein RFID-Tag setzen lassen?

Wenn man ein gutes Verhältnis zu einem Tierarzt oder einem normalen Arzt hat, kann man versuchen ihn von der Idee zu überzeugen. Die Tierärzte setzen täglich RFID-Tags in Katzen, und auch für einen Hausarzt ist der Eingriff nicht schwierig. Alternativ bieten sich die Bodymodifier an, oder sogar die Piercer wenn mit der Kanülen-Methode gearbeitet wird.


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